„Die gesamte Belegschaft mitzunehmen, also auch Auszubildende aktiv einzubinden, wenn Prozesse des digitalen Lernens in einem Unternehmen erarbeitet werden, ist äußerst gewinnbringend, das hat unsere Projektarbeit verdeutlicht. Gleichzeitig ergab eine Umfrage in Berufsschulen, dass Schülerinnen und Schüler ihre tiefergehenden digitalen Kompetenzen als ausbaufähig einschätzen. Hier möchten wir mit dem Projekt DiLeCa ansetzen und insbesondere die Beteiligten in der Berufsausbildung – Auszubildende wie Ausbildende – mit neuen Impulsen unterstützen.“
Heike Krebs (Universität Augsburg)
„Als Coach für digitales Lernen weiß ich, wie wichtig die Digitalisierung der betrieblichen Weiterbildung für die Unternehmen ist. Die Ausbildung ist dabei ein integraler Teil und darf nicht vernachlässigt werden. Meine Erfahrungen aus dem Projekt CoDiCLUST bringe ich nun bei unserem Camp für Azubis daher gerne ein.“
Maximilian Winter (Strategische Partnerschaft Sensorik e.V.)
„Wir haben uns in CoDiCLUST bereits umfassend mit dem Tätigkeits- und Kompetenzprofil des betrieblichen Bildungspersonals beschäftigt und richten nun den Blick auf die Auszubildenden: Wie können wir sie bei der digitalen Transformation unterstützen? Was sind ihre Hürden, Sorgen und Ängste? Welche Kompetenzen braucht es im Umgang mit digitalen Medien und wie lassen sich diese fördern? Welche Rolle nimmt der Azubi 4.0 im betrieblichen Lernen ein?”
Stephanie Reiner (SoWiBeFo e.V.)
„Die Jugend bestimmt unsere Zukunft. Als unsere Aufgabe sehen wir es daher, Jugendliche im Bereich Digitalisierung zu unterstützen und ihre Medienkompetenz gezielt zu fördern. Die letzten Monate haben gezeigt: Hier gibt es Verbesserungsbedarf. Wo kann angesetzt werden, unsere Jugend zu fördern? Am besten da, wo es auch in Zukunft benötigt wird: in den Unternehmen selbst. Wir brauchen eine Digitalisierung betrieblicher Weiterbildung, die alle im gleichen Maß fördert.”
Hannah Kämpf (Universität Augsburg)